Es sind ein paar Bilder im Netz gelandet und grade lasse ich die Reise mit ausschlafen (wenigstens heute) ausplätschern.
Morgen fliege ich nach Buenos Aires und dann auch schon bald weiter.
Huhu! Ich komme!
Es sind ein paar Bilder im Netz gelandet und grade lasse ich die Reise mit ausschlafen (wenigstens heute) ausplätschern.
Morgen fliege ich nach Buenos Aires und dann auch schon bald weiter.
Huhu! Ich komme!
Man kann eigentlich kaum so viel erwarten, aber ja, es gibt so Tage, da scheint alles prima zu sein und noch besser zu funktionieren. In dem Fall haben wir die Albatrossabsprungklippe besucht. Schon davor haben ein paar von den großen (7 kg) Vögeln auf dem Boden gesessen. Und zwar völlig ohne Fluchtreaktion. Die Vögel haben goldenes Gefieder am Kopf und sind weiß bis zu den Brustfedern, dann changiert das Gefieder in ein dunkles, reiches braun. Der Schnabel sieht aus, als wäre er mit Vorsicht zu genießen, aber sie schauen nur aus großen dunklen Augen rüber und machen damit weiter, was sie eh grade machen wollten. Schnäbeln zum Beispiel. Das gehört zum synchronisieren und paßiert jedes Jahr mit dem selben Partner. Treue unter Langstreckenfliegern – auch nicht schlecht.
Später sind wir mit dem Dinghy am Küstenstreifen vorbeigefahren und haben nach Pinguinen gesucht und nur einen gefunden. Aber in einer geschützten Bucht gab es einen Seelöwenkindergarten und keiner kann bei den großen Augen widerstehen – natürlich hüpft man rein und schwimmt mit den kleinen und großen Rackern. Die hängen einen natürlich innerhalb von einer zehntelsekunde ab, das Lächeln bekommt man aber trotzdem nicht aus dem Gesicht. Es ist einfach zu drollig, wenn so drei Seelöwenköpfe aus dem Wasser ragen und auf einen zu schwimmen. Das „örr! örr! örr!“ wenn sie nacheinander rufen ist verdammt lustig. Was ich auch nicht vergessen werde, ist das Atemgeräusch wenn die Meisterschwimmer auftauchen und Luftholen. Besonders gern gehört, wenn man irgendwo an einer Insel ankert und dann beim Einschlafen einen Seelöwen hört.
Danach, als wär’s noch nicht genug, stand schnorcheln an der Devil’s Crown auf dem Programm. Ein alter Krater, der langsam wieder im Wasser versinkt und das Lavafundament für ein Korallenriff gibt. Es war nicht besonders warm und ordentlich Strömung gab’s auch. Riesige Schwärme standen am Boden und während man so an den Felsen vorbei treibt (und man selbst nicht viel gegen die Strömung machen kann), schauen einen die vorbeischwimmenden Schildkröten an und man meint sie denken zu hören ‚die können nicht mal schwimmen, diese Hominiden‘.
Man kommt ein bißchen aus der Strömung und bleibt hinter ein paar Felsen. Schaut man nach unten sieht man schlanke Schatten durchs Wasser ziehen. Etwa zwei Meter unter der Wasseroberfläche ziehen acht Weißspitzenriffhaie ihre Runden. Ich könnte ihnen ewig zusehen und die Hypothermie macht sich bemerkbar als wir weiterschwimmen.
Zum Aufwärmen zieht uns die Deckhand als menschliche Kette durch das Wasser. Sehr lustig auch wenn es einem die Arme fast aus den Schultern kugelt, wenn man sieben Personen hinter sich durch das Wasser zieht. Wir probieren Macheten Guavas und ich gehe bald an Deck.
Die Nacht ist Sternen klar und man sieht den großen Waagen auf der einen Seite und das Kreuz des Südens auf der anderen. Ein Satellit zieht über das Firmament und irgendwie ist es wieder so ein Augenblick.
Heute war um sechs wieder aufstehen und frühstücken angesagt um dann irgendwie an den Flughafen zu kommen. Der Flug war verspätet und ist in Guayaquil zwischengelandet. Nach einer gefühlten Weltreise bin ich in Quito, es gewittert und ist verglichen mit den Inseln saukalt. Im Cafecito bekomme ich einen eigenen Raum – für mich! – und stelle fest, daß meine Sachen alle naß geworden sind und miefen.
Ich freue mich auf ’s Heimkommen…
Adventurefloh
Also klar gibt es noch einen Nachtrag und die Bilder kommen auch noch… hier am Hafen von Santa Cruz ist die Verbindung sehr langsam und ich bekomme Hörnchen wenn ich daran denke hier die vielen Bilder hoch zu laden.
Aber ja, es war grandios. Phantastisch. Gigantomatastisch-dingens!
Auf Espanola sind die ersten paar Dutzend Albatrosse angekommen, glaubt mir, der Anblick von den großen Vögeln am Himmel ist gigantisch. Wenn sie laufen muß man aber trotzdem lachen. Spätestens nach drei Schritten sind sie in der Luft und dann ist man nur noch fasziniert.
Heute nacht ist die letzte Nacht an der Merak, wir werden morgen noch mal kurz an die Darwin Station gehen und dann geht es zum Flughafen und auf nach Quito.
Also bis bald… ich freu mich.
Heute sind wir auf Santa Fe angekommen, einem Inselchen in der Mitte des Archipels. In Einer Bucht sind wir geschnorchelt, nach dem wir am Vormittag einen weiteren Inselspaziergang gemacht haben. Der Wahnsinn in der Bucht waren die vielen kleinen Rochen, ein großer Eagleray und ein riesen Haufen grüne Schildkröten. Unteranderem waren zwei an einer Putzerstation und ließen sich die Parasiten aus der Haut knabbern. Cesar hat einen kleinen Schlangenstern hochgetaucht und gemeinsam haben wir ihn wieder unter seinen Stein gelegt (in 8 m Tiefe). Es trieben sich noch ein paar Snakeeels da rum und die größte Schule Fische, die ich je gesehen habe. Quadratmeterweise Fische.
Außerdem hat mich ein Seelöwe geschnäuzelt, er kam vorbei geschwommen und hat mit den Schnurrhaaren gespürt was so geht – ich konnte es kaum glauben.
Am Strand war eine Seelöwenkolonie und man könnte natürlich einen Haufen Lobos sehen, die am Strand geloungt haben. Und glückliche Wiedervereinigungen, wenn die Mütter nach dem Fische fangen an Land kommen, rufen sie ihre Jungen. Und die Jungen rufen zurück. Dann kann man einen aufgeregten kleinen Seelöwen über den Strand laufen sehen – so süß.
Die letzten Tage waren voller Spaziergänge, stundenlangem Geschnorchel und an Board gelaunge. Irgendwann ist man wirklich verwöhnt, wenn man mit Seelöwen, Furseals, Pinguinen und Haien schwimmt. Außerdem ist es interessant zu sehen, wenn Tölpel im Wasser einschlagen, um einen Fisch zu fangen. Die unterschiedlichen Finken (ja, genau, die Darwinfinken), Flamingos, Reiher, Möwen, Tölpel und Fregattvögel geben sich und dem Betrachter die Ehre. Insgesamt fetzt es einem immer noch regelmäßig daß Hirn weg. Ich habe selten etwas niedlicheres gesehen, als einen kleinen Seelöwen, der sich auf den Lavafelsen sonnt und der in jeder Position zu knochenloser Gemütlichkeit fähig zu sein scheint.
Das Lavameer auf Santiago ist schwarz und ein Spaziergang ist heiß, der Fels und der Mensch wird von der Sonne aufgeladen. Die Meeriguanas sind schwarz, damit sie möglichst viel Wärme von den Felsen und der Sonne aufsaugen können, so zwischen 38 und 45 °C haben die Tiere, wenn sie ins Wasser gehen. Dann haben sie etwa vier Stunden, zum Fressen (es sind übrigens Vegetarier), dann sind sie kalt und müssen in die Sonne.
Bei Santiago sieht man auch einen alten Vulkankrater, der mittlerweile wie ein Atoll im Wasser liegt. Die Inseln driften nach Osten, so daß die jungen Inseln über einem Hotspot entstehen und dann langsam wieder erodieren. Die Tage waren voll und entspannt. Schnorcheln ist hier fast so gut wie Tauchen, Cesare findet einen Oktopus und ich habe noch nie Live die Farbwechsel gesehen, zu denen so ein Tierchen fähig ist.
Außerdem finde ich einen kleinen Diamant Rochen (hellgrau mit kleinen weißen Punkten) und eine Seeschlange (gelb mit schwarzen Punkten). Die Dünen sehen aus, als hätten Bomben eingeschlagen, dabei sind es ehemalige Nester von Meeresschildkröten. Wenn eine Gruppe von Fregattvögeln über dem Strand runterkommt, liegt die Vermutung nahe, daß ein paar Meeresschildkröten noch vor der Dämmerung zum Wasser wollen – in dem Fall ist es eine schlechte Idee, Fregattvögel haben kleine Schildkröten nämlich zum Fressen gern.
Ich muß mal wieder sagen, daß es überall solche und solche gibt; die Familie aus Amerika kann erstens teilweise Spanisch und zweitens sind sie unaufdringlich und interessiert. Ein paar seltene Blumen, aber sehr gern gesehen.
Die neue Besetzung ist gemischter als die alte, aber auch deutlich weniger fit. Honey und Paul sind mit ihren fast 70 ohne mit der Wimper zu zucken in den Lavatunnel getaucht, ein Päärchen von der neuen Besatzung kann kaum schwimmen – was sie dann an Bord eines Seglers machen, der erklärtermaßen viel Geschnorchel im Programm hat, ist mir ein Rätsel.
Ich denke die Bilder Sprechen eine eindeutige Sprache, es sollte für jeden was dabei sein.
Wieder so ein ähnliches Phänomen wie im Himalaya, hier gibt es einen ganzen Haufen Primadonnen. Das australisch Pole benimmt sich ein bißchen großkotzig, ist unfit und nöhlig. Jemand ningelt, daß sie nur heißes Essen mag (ich bewundere Angelo, daß er für 12 Personen in einer Kleinstkombüse auf insgesamt vier Platten kocht und wahre Wunder vollbringt) – und geht dann auf Deck weil ihr schlecht wird.
Ist es mal wieder so weit? Werde ich antisozial/-er? Ich brauche definitiv viel Zeit für mich und zwar ohne Reden zu müssen. Ich schaue auf das Meer oder mir die Landschaft an. heute Mittag haben wir vor Anker gelegen und ich hatte ein paar heilige Stunden für mich allein.
Die Unterhaltungen mit der Crew sind sehr rudimentär, denn mein Spanisch ist immernoch recht schlecht. *seuftz* das dauert dann noch ein bißchen…
Mit meinem für unglaublich viel Geld in letzter Sekunde erstandenen Bikini hechel ich als letzer Passagier an Bord der Merak. Ein Segler mit Platz für acht Passagiere. Ich bin ziemlich kaputt und gehe bald schlafen, die anderen an Bord sind ein Franzose, eine Kanadierin und eine Familie aus Amerika. Die Crew sind der Kapitän (Luis), der Naturparkführer (Cesar), ein Koch (Angelo) und eine Deckhand (Eduardo). Ich denke, daß wir uns verstehen werden, es ist ja auch nicht für all zu lang.
Heute früh gehen wir in Rabida an Land und sehen eine unglaubliche Anzahl Finken. Die Färbung ist meist nicht so herausragend, das Unterscheidungsmerkmal sind die Schnäbel und die bevorzugte Nahrung. Außerdem gibt es wieder viele marine Iguanas, Tölpel, Seehunde und Humboldtpinguine, sie sind klein und haben eine riesen Strecke aus der Antarktis hinter sich gebracht.
Kurz danach gehen wir Schnorcheln. Auch das ist fulminant. Seesterne und ein paar vereinzelte Korallen auf Lavafelsen. Da wo die Lava jung ist (von 2005) ist sie noch schwarz. Sonst ist der Fels rot und eisenreich.
Ich finde einen Hai und die Pinguine, Seelöwen und Iguanas finden uns. Es ist fantastisch, daß man alle diese Tiere auf einem Blick hat. Durch einen Lavatunnel kann man in eine abgeschlossene Höhle tauchen, es ist eben auch alles vulkanischen Ursprungs.
So auch die Inseln, die alle eine distinkte Vegetation und Form haben. Eine sieht aus, wie eine Caldera, die anderen sind buckelige Erhebungen – mit oder ohne Büschen, manchmal erodiert etwas weg und läßt eine neue Kante stehen. Grandios.
Obwohl die Merak ein Segler ist, wird motort. Leider – aber der Wind ist minimal. Jetzt liegen wir vor Anker, der Sonnenuntergang war kitschig schön und die ersten Sterne werden vor den bizarren Felsformationen sichtbar.
In 12 Tagen bin ich wieder da – ich weiß nicht, was grade unwirklicher ist.
Morgens bin ich durch leichtes Geniesel zum Darwin Center gegangen. Was es da gibt? Landschildkröten. Große und viele 🙂 Und ein paar Landiguanas. Auf einigen Inseln sind die Iguanas bedroht und da jede Insel eine eigene Population entwickelt hat, sowohl was die Iguanas als auch was die Schildis angeht, sind die Zuchtprogramme ins Leben gerufen worden. Riesenschlidkröten sind riesig und sie fauchen. Wenn sie sich bewegen, geschieht das langsam und man hört das eine oder andere dumpfe Rumpeln, wenn sie die Panzer auf den Felsen absetzen. Ist trotzdem lustig zu sehen, wenn die großen Kröten Grünzeug mampfen. Die Eleganz haben sie nicht für sich gepachtet, trotzdem grinse ich die ganze Zeit. Lonesome George (der letzte seiner Art, ein Rückkreuzungsversuch mit einer nahe verwandten Art hat nicht geklappt) habe ich nicht gesehen. Aber ein paar von seinen Kumpeln mit den faltigen Hälsen und den langen Nägeln. Da sie Reptilien sind, haben sie die Beine noch nicht unter den Körper gezogen und krabbeln daher unbeholfen aber erfolgreich seit Millionen Jahren über den Planeten.
Gegen Mittag haben Jenny und George gesagt würden sie eine Tour bei Seymour norte anbieten. Ich konnte nicht widerstehen. Es hat zwar gegossen wie aus Eimern, das ist allerdings völlig egal wenn man grade im Wasser ist.
Belohnt wurden wir mit Seelöwen, Weißspitzenriffhaien und einem Haufen Riffbewohnern. Unter anderem mit dem größten Skorpionfisch den ich je gesehen habe.
Mein persönlicher Hammerhai ist dann noch zu mir gekommen, ein eher kleiner Hai, mit seinem meter-fünfzig aber es ist _mein_ Freund – es ist wunderschön wie sie schwimmen.
Die Taucherei war also ein totales Genußerlebnis. Auf dem Weg zurück mußten wir uns höllisch beeilen und ich habe ob der Hetze meinen Bikini verloren. Möge er in Frieden ruhen.
Wenn der Himmel voller Fregattvögel ist könnte es sein das man auf Seymor norte ist. Fregattvögel sind die mit dem großen roten Kehlsack und groß sind sie außerdem, Flügelspannweite von knapp zwei Metern, daß ist nahe an einem Albatross.
Fregattvögel, nachtaktive Möwen und blaufuß Tölpel! Jippie!
Guckt ihr hier;
Um fünf Uhr aufstehen muß belohnt werden, also gehe ich tauchen. Der Pick up ist pünktlich und ein Trüppchen Leute fährt zum Hafen Richtung Baltra. Die Menge an Vögeln ist unglaublich und an den Uferfelsen sitzen ein eine Handvoll Krabben, schwarz wie der Fels oder rot. Am Kai entlang fliegt eine Schule kleiner, goldener Rochen, es sind Rochen in der Rochengrundschule – so klein sind sie.
Das Boot ist auch klein und wir motoren raus zu Gordon’s Rock. Auf dem Weg dahin wird man grade zu verwöhnt mit auftauchenden Schildkröten, springenden Fischen und Rochen, die Loopings machen. Ein paar Delphine schwimmen mit dem Boot, am Himmel sind Fregattvögel, große und kleine Möwen und an den Felsen sonnen sich Seehunde.
Irgendwie fragt man sich ob das wirklich echt ist.
Nach einem Testtauchgang geht es los. Der Spot hat starke Strömung und der Bereich ist felsig. Ein alter Vulkan mit blasigem Gestein. Dahinter fällt der Boden rapide ab bis auf 100 und mehr Meter. Es ist als würde man in ein Aquarium fallen, die Menge an Fischen ist unglaublich. In den ersten Minuten begegnet man mehr Fischen als sonst auf drei Tauchgängen zusammen. Eine gigantischer Schwarm Barakudas zieht vorbei, wie eine Wand aus Fischen und es hört nicht auf.
Eine Schule Hammerhaie zieht vorbei aber irgendwie zählt das nicht. Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie geben uns die Ehre, ein Galapagoshai und großen Schulen Eaglerays. Es sieht fantastisch aus, wenn die großen Rochen im Formationsflug über einen dahingleiten. Davor gleiten grüne Schildkröten elegant durchs Wasser. Ein Seelöwe flitzt vorbei und schließlich noch eine Schule Hammerhaie.
Es ist schwer das zu beschreiben. Die reine Vielfalt ist unglaublich. Das Oberflächenwasser hat um die 25°C und die Sprungschicht erscheint verschwommen. Darunter sind es 16°C und das erklärt die 7 mm Naßanzüge. Das ist sehr kalt.
Es sind knackige Bedingungen aber die Belohnung ist grandios. Nach zwei mal einer Stunde kommt man bibbernd aber glücklich nach oben. Darwin hatte recht, diese Vielfalt ist inspirierend. Zwei Pelikane sind uns die ganze Zeit gefolgt. Sie Beäugen die Zweibeiner über ihre großen Schnäbel ein wenig skeptisch.
Auf dem Rückweg sieht man schon von weitem, daß über dem Hafen eine Regenwolke steht. Es gießt wie aus Eimern aber es macht niemandem etwas aus. Der Regen ist warm und wir laden das Boot aus und fahren naß zurück nach Porto Ayora.
Da wo die Fische angelandet werden wollen die Pelikane und Seehunde etwas vom Fang abhaben und liegen den Fischern auf den Füßen. Sie bekommen die Reste und ziehen meist nach einiger Zeit wieder ihrer Wege.
Nach einem Snack schaue ich mir Playa Tortuga an. Der Weg ist ein Pfad und überall krabbeln Eidechsen (schön gemustert, mit rotem Hals oder smaragdgrün) und piepsen Vögel. Winzige schwarze und amselgroße – alles piepst.
Ein paar Kakteen haben die 4 m Marke durchbrochen und stehen neben kleinen Bäumen wie Riesen. Am Strand ist die Dünung stark und nur die Surfer wagen sich in die Wellen. Einen Kilometer später fängt ein Mangrovenwald an und man kann schwimmen. Kleine Fische glitzern silbrig und in regelmäßigen Abständen taucht ein Pelikan nach einem Fisch.
Die Bilder und Berichte von der grandiosen Tierwelt versprechen nicht zu wenig, es ist gigantisch. Zusammen mit den Farben und den freundlichen Leuten ist auf den Galapagos zu sein ein echter Traum.
Die Reise war einigermaßen unkompliziert. Man muß nur folgendes beachten…:-) also man braucht eine Inggal Karte, muß seinGepäck extra Röntgen lassen, dann darf man einchecken. Nach der Ankunft nimmt wartet man auf sein Gepäck – ohne Band. Man muß es abholen. Und durchsuchen lassen. Uff. Dann kommt der spaßige Teil; einen kurzen Bus bis zum Kanal, dann eine Fähre, mit einigen netten großen Vögeln und einem entspannten Seehund auf einer Boje und dann hofft man auf den Bus nach Santa Cruz. Eigentlich war der Bus voll, aber der Busorganisator meinte, klar, steig ein!
Uff, die zweite.
Es gibt hier an der Pier kostenloses Wifi 🙂 und einen kleinen Supermarkt. gleich versuche ich mir noch eine Tauchtout zu organisieren 🙂 soll einer der besten Gebiete der Welt sein und der teuersten…
Also mal sehen.
Gruß vom aufgeregten Floh