Bevor ich losfuhr hatte ich mir vorgenommen ein paar Dinge zu tun. Vermutlich damit ich nicht in die rumhäng und gammel Falle falle. Ich wollte tauchen lernen (das hat sich als Hobby mit großem Suchtpotential herausgestellt), wenn es sich ergibt was kleines fliegen (hat nicht geklappt) und eben ein bißchen Spanisch lernen. Das nimmt so seinen Lauf.
Ich habe mir einen Kurs ausgesucht und besuche ihn. Jeden Wochentag 6 Schulstunden. Uff. Wenn man langsam mit mir spricht, verstehe ich auch worum es geht, aber das Sprechen ist immernoch ein Kreuz. Zumal ich einen lateinisch, französischen, spanischen und italienischen Mix im Kopf habe, mit dem man nicht viel anfangen kann. Besonders wenn man so einen überkritischen Anspruch hat 🙂
Irgendwie klappt es schon und ich bin ganz zufrieden. Wenn ich es irgendwann mal daheme schaffen sollte, mehr Spanisch zu lernen, dann wäre ich grade zu angetan und fliegen lernen kann ich ja immernoch.
Also zwei von drei Aufgäbelchen geschafft. Und als Bonus im Humboldtstrom gesurft 🙂
Heute morgen sind wir (A und ich) losgeschossen und haben nach Flügen in die Atacamawüste geschaut. Es ist ein bißchen naiv anzunehmen, daß man 2000 km hin und zurück in weniger als 5 Tagen reine Fahrtzeit bewältigen kann. Also fliegen. Nach Calama und wieder hier her zurück. Eigentlich auch bescheuert. Von Calama könnte man bestimmt auch direkt nach Quito… Aber lassen wir das. Wenn man alles genau vorher gewußt und geplänt hätte, wäre das Abenteuergefühl flöten gegangen. Also ich habe Flüge und dann geht es am 15. nach Quito.
Ich lerne mal schön weiter…
Fleißfloh