Heute also sehr entspannt rumgelaufen. Es ist warm und sonnig. Wenn man schon mal da ist, kann man auch mehr von den Tempelchen ansehen. Und den vielen Mönchnovizien bei allerlei Tagwerk. Es sind viele Kinder dabei. Die Spielen dann auch schon mal. Oder laufen rum. Irgendwann muß auch ein Mönch die Wäsche waschen 🙂 Um vier wird getrommelt. Alle stehen in einer Reihe und trommeln was das Zeug hält.
Vorher sind Timo und ich noch am Fluß rumgestrolcht, war auch sehr schön, mit ganz vielen Fröschlein und Quappen. War einfach ein schöner Tag.
In „the House“, wo es das belgische Bier gibt, haben wir uns zufälligerweise mit den Besitzern und den Angestellten unterhalten. Die beiden sind nett und machen schon das xte Geschäft, Robin ist Chefkoch hat ein wenig von seinen Einsichten in die örtlichen Gegebenheiten mitgeteilt.
Hier wird offensichtlich viel Geld gewaschen, wo auch immer es her kommt. Das Paradies ist kurz vor dem verschwinden. Es gibt ganz viele, die hier her investieren, die Hotels kosten dann 1200 $ die Nacht, es gibt Pläne für eine große Landebahn, einen weitern Golfplatz… Was es hier sonst noch gibt? Außer Landschaft nicht viel. Dann später viel weniger.
Tja, wir werden sehen. Oder auch nicht. Ich komme wohl so bald nicht mehr her.
Vermutlich werde ich am Freitag aufbrechen, auf nach Vang Vien… Und dann klettern.
Grade gibt es die Straße runter eine Feier, mit draußen sitzen und laotischer Popmusik. Fünftonmusik mit Perkussion und E-Baß – Hilfe…
Popmusik ist ja schon schlimm, daß hier gehört durch die genfer Konvention verboten!!!
Was ich grade neben den üblichen Entartungen unserer Politik bemerke, ist die Tatsache, das Nordafrika hoch geht… was ist da denn los? Und: wo geht die Reise hin? Wie sieht das in einem Jahr aus…
Grüße aus dem Paradies…